Nördlich von Gyumri befindet sich Hartashen, das zu den unentdeckten Schätzen Armeniens gehören. Die dortigen Steinsetzungen sind nicht zu verwechseln mit
den bekannteren von Zorakarer (Karahundsch) im Süden des Landes.
Etwa 35 Kilometer
nördlich von Gyumri stehen nahe der 200-Einwohner-Ortschaft Hartashen zwei uralte Steinreihen, die in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind und über die ansonsten noch so gut wie nichts
bekannt ist. Die genaue zeitliche Einordnung sowie die Bedeutung der Megalithe ist noch nicht endgültig erforscht. Es wird vermutet, dass die Anlage möglicherweise für astronomische Berechnungen
genutzt wurde. Weil hierher weder Busse noch Sammeltaxis fahren, bietet es sich an, die Fahrt privat zu organisieren. Außer dem kleinen Dorf, in
dem es allerdings eine sehr lebendige Grundschule gibt, und einer Schotterpiste ist die Umgebung hauptsächlich durch Wiesen und Hügel geprägt.